6th International Short Film Festival in the Berlin Subway:
31. January - 06. February 2007
'Going Underground', from 31st of January to 8th of February 2007 Berliner Fenster in co-operation with interfilm Berlin will run the sixth International Short Film Festival for 'Ultra Shorts' in Berlin's underground trains. Those privileged to travel the Berlin Underground will find once again that their usual glassy-eyed 'underground-stare' will be awakened and entertained by a variety of short delights.
The three winning film makers will be rewarded with prizes of
1. Prize 3,000 EUR
2. Prize 2,000 EUR
3. Prize 1,000 EUR
'Ultra Shorts', are films of up to 90 seconds in length, the most challenging of short film formats, especially considering that the underground screens require all films to be silent. Apart from that, provocative shock effects using sex and violence had to be refrained from, owing to the different age groups amongst public transport travellers.
Four films were be shown daily and passengers were invited to be the jury. The films will be seen by 1,5 million people every day and one can vote them directly over the phone, or via the internet:
uwe berger
Tel: +49 30 32 53 66 12
E-mail: uwe.berger@projectorat.de
vom 31.Januar 6. Februar 2007 in der Berliner U-Bahn.
Das BERLINER FENSTER zeigt Kino im Untergrund
1. Das Festival Going Underground 6
Das Berliner Fenster und interfilm berlin präsentieren vom 31. Januar bis zum 6. Februar 2007 das weltweit einzigartige Kurzfilmfestival Going Underground im Fahrgastfernsehen der Berliner U-Bahn. In Zusammenarbeit mit interfilm berlin fand bis 15.12.2006 eine internationale Ausschreibung für Going Underground 6 statt, bei der Filmemacher aufgerufen waren, ihre Werke einzureichen.
Für die Filmemacher ist Going Underground eine große Herausforderung, denn alle Wettbewerbsfilme müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: Aufgrund der besonderen Vorführsituation im Berliner Fenster muss der Film ohne Ton funktionieren, Sex und Gewalt sind tabu und die maximale Filmlänge beträgt 90 Sekunden.
An der Ausschreibung haben sich Filmemacher aus aller Welt beteiligt: so wurden 154 Beiträge aus Deutschland, 45 aus Neuseeland, 33 aus Schweden, 31 aus den USA, eingereicht, aber auch welche aus Südamerika, Taiwan, Palästina. Bemerkenswert ist, dass sich das Verhältnis von Animations- und Realfilmen umgekehrt hat und im Gegensatz zu den bisherigen Festivals in diesem Jahr 75 % der eingereichten Beiträge Realfilme waren. Zudem wurde der überwiegende Teil der Filme speziell für das Festival produziert, was auf die Etablierung von Going Underground schließen lässt. Die Filmemacherin Sükriye Dönmez, die auch in diesem Jahr für den Wettbewerb nominiert wurde, hat bereits im Jahr 2005 den ersten Platz belegt. Renommierte Namen wie Veit Helmer sind auch dieses Mal dabei.